Politische Forderungen
Der Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. stellt folgende konkrete Forderungen:
- Erweiterung des Artikels 3, Absatz 3 des Grundgesetzes um die Merkmale sexuelle und geschlechtliche Identität.
- Bundesweite Aktionspläne gegen Homo-, Trans- und Biphobie.
- Internationales Engagement der Bundesregierung für die Einhaltung der Menschenrechte insbesondere in der Unterstützung von LGBTIQ*-Initiativen.
- Unterstützung für LGBTIQ*- Geflüchtete sowie bessere Schulungen der Behörden, sichere und menschenwürdige Unterkünfte.
- Finanzierung der Antidiskriminierungs- und Aufklärungsarbeit an Schulen und anderen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen.
- Ein reformiertes Abstammungsrecht, das alle Formen von Regenbogenfamilien anerkennt und absichert.
- Die Durchsetzung der Stuttgarter Erklärung zur menschenrechtskonformen Behandlung von Menschen mit geschlechtlichen Normabweichungen.
- Unterstützung von Trans*- und Inter* Personen zu gesetzlichen Regelungen ohne Diskriminierung und Pathologisierung.
- Besondere Pflege, Unterbringung und Teilhabe älterer und hilfsbedürftiger LGBTIQ*.
- Mehr Sensibilisierung und Unterstützung für LGBTIQ*-Menschen beim Coming-out durch Aufklärung. Notfalltelefone und ein deutschlandweites Netz von Beratungsangeboten.
- Kooperationen zwischen LGBTIQ* Jugendzentren und heteronormativen Jugendzentren und -gruppen, sowie die Sicherstellung deren Finanzierung.
- Antidiskriminierungsarbeit für Menschen mit HIV sowie mehr Mittel für die Aufklärung zu neuen Behandlungs- und Präventionsmethoden auch zu anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen.
- Verbesserung der medialen Berichterstattung queerer Veranstaltungen und umfassende Sichtbarkeit von queerem Leben.
- Beseitigung arbeitsrechtlicher Ungleichbehandlung von queeren Beschäftigten in Tendenz- und Konfessionsbetrieben.
Kontakt


Jens Pielhau
Vorstand
j.pielhau@colognepride.de


Hugo Winkels
Vorstand
h.winkels@colognepride.de